Digitalisierung in Krenglbach

Digitalisierung ist nichts anderes als Umwandlung. Jeder der seine Schallplatten und VHS-Kassetten umwandelt, um sie zu sichern oder auf neueren Geräten abspielen zu können, nimmt an der Digitalisierung teil.

In der Arbeitswelt bedeutet diese Umwandlung eine Neuausrichtung der Unternehmensprozesse sowie eine Veränderung des Arbeitsumfeldes. Das bedeutet, dass neue Technologien eingesetzt werden und dass sich die Arbeitsweise verändert.

Viele Menschen fürchten sich vor der Digitalisierung, weil traditionelle Arbeitsplätze wegfallen und nicht abzusehen ist, welche und wie viele neue entstehen werden. Die industrielle Revolution hat die menschliche Arbeit nicht abgeschafft, auch die digitale Revolution wird das nicht tun.
Die Umwandlung ist bereits da und in vollem Gange. Wir müssen sie als Chance sehen und diese auch nützen.

Durch die Pandemie ist Homeoffice gekommen und es wird bleiben. Nicht zuletzt dem ÖAAB ist es zu verdanken, dass gesetzliche Grundlagen dafür geschaffen wurden. Basis dafür ist eine gute und schnelle Internetanbindung. Gerald Walter hat sich daher schon erfolgreich für die KrenglbacherInnen und die ansässigen Betriebe eingesetzt, dass diese so wichtige Basis für uns geschaffen wird. Auf Gemeindeebene sollten alle vorhandenen Ressourcen im Interesse der Bürger optimal eingesetzt werden.

Es gibt auch schon einige gute Ansätze:

  • quartalsweise Abrechnungen werden auf Wunsch elektronisch zugestellt
  • CORONA – Tägliche Informationen auf der Homepage

Die Gemeindehomepage ist mittlerweile die zentrale Anlaufstelle für die meisten Anliegen der Bürger. Sie sollte auf den Stand der Technik gehoben werden:

  • Unterstützung für mobile Geräte
  • Suche
  • Amtstafel digital

Weiters würden wir den KrenglbacherInnen auch gerne folgende Dienste anbieten:

  • App Gem2Go
  • möglichst viele Amtswege auch digital (z.B. Meldezettel, Staatsbürgerschaftsnachweis, … als signiertes PDF-Dokument) anbieten
  • QR-Code auf Rechnungen (einfachere Übernahme in E-Banking)