Wie jedes Jahr am 26. Oktober machten wir uns auch heuer wieder auf, einen Ursprung zu erkunden. Diesmal ging es zu den Feuerwehren in Krenglbach und Haiding, die den Solidaritätsbegriff im wahrsten Sinne des Wortes leben. Freiwillig seine Zeit zu opfern und etwas für die Gemeinschaft zu tun, ist heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr.

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Kommandant Peter Huemer und Obebrandinspektor Florian Hiegelsberger führten uns in Krenglbach durchs Feuerwehrgebäude und hatten einiges zu erzählen. Die Feuerwehr Krenglbach gibst es seit 1888, damals noch eine Könglich Kaiserliche Institution. Haiding kam kurze Zeit später dazu, als Löschzug der Krenglbacher. Seit 1975 ist auch die Freiwillige Feuerwehr Haiding eine eigenständige Einrichtung.

Kommandant Thomas Ehrengruber berichtete, dass es früher durchaus ein Wetteifern zwischen den Feuerwehren gab, dass das heute allerdings längst Geschichte ist. Über die Zentralen Leitstellen wird immer jene Wache alarmiert, die für den Einsatz am besten geeignet ist. In Krenglbach fahrens in den meisten Fällen beide Feuerwehren aus, wenn es zu einer Alarmierung kommt. Am häufigsten sind heute Verkehrsunfälle.

Nach der Wanderung, die uns von Haiding nach Krenglbach und danach von dort über Wieshof zurück nach Haiding führte, kehrten wir im Brauhaus Haiding ein, wo uns Familie Ehrengruber mit einer Stärkung erwartete.

Trotz dem wirklich widrigen Wetter ließen sich ca. 30 Leute nicht davon abhalten, die Wanderung auf sich zu nehmen. Unten findet ihr die Bilder, wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!