Betriebsansiedelungen & -baugründe

Das Thema Nummer eins, wenn es um die Wirtschaft geht sind natürlich Betriebe die in den Ort sollen. Leere Geschäftslokale, nicht realisierte Betriebsbaugründe und last, but not least natürlich das Thema der Kaufkraft im Ort, insbesondere, wenn es um den klassischen Nahversorger geht.

Mit der Genossenschaft Lebensräume haben wir bereits gesprochen, nach der Wahl wird es einen Termin geben, bei dem wir erarbeiten, wie wir die leeren Geschäftslokale möglichst langfristig mit Leben erfüllen können.

Die Firma Wienerberger haben wir unter anderem Mit Landesrat Achleitner besucht (>> hier der Artikel dazu), die dort auszuweisenden Betriebsbaugründe werden wir ebenfalls nach der Wahl besprechen.

Wirtschaft in Krenglbach

Nahversorger

Das Thema Nahversorger ist eines, das man nicht einfach so in den Raum werfen kann, auch wenn es natürlich verführerisch ist einfach zu fordern. Wir haben mittlerweile genau ermittelt, warum uns die großen Ketten abgesagt haben, die selbst Märkte betreiben. Das Problem ist, wie nicht anders zu erwarten war, die hohe Dichte an Supermärkten im Umkreis. Nun haben viele KrenglbacherInnen bekundet, selbst solche, die in der Vergangenheit nicht im Ort eingekauft haben, dies tun zu wollen. Wir müssen daher, um eine realistische Sicht auf den potentiellen Markt, der sich einem / einer UnternehmerIn bietet, wenn sie oder er in Krenglbach investiert, eine Kaufkraftanalyse erstellen. Weniger orientieren wir uns hier am akademischen als am praktischen Ansatz. Es soll das Wachstum wie auch die generell sehr günstige demographische Entwicklung im Ort berücksichtigt werden.

Nur mit aktuellem und belastbarem Datenmaterial, können wir den Standort für Unternehmen, die im Endkundengeschäft tätig sind, vermarkten.  Eine solche Kaufkraftanalyse soll feststellen, wie viel gäben die KrenglbacherInnen wofür im Ort aus, wofür nähmen sie auch weitere Strecken in Kauf, welche Segmente werden von den umliegenden Einkaufsmöglichkeiten nicht oder nicht ausreichend bedient und was sind die Rahmenbedingungen, die einen Einkauf in Krenglbach attraktiv erscheinen lassen.

Diese Informationen sind für alle potentiellen Betriebe und Gewerke von Interesse, außerdem können bestehende Unternehmen Ihr Portfolio entsprechend anpassen. Für Startups die einen Mehrwert für Krenglbach und die Region darstellen, muss auch über eine entsprechende Förderung nachgedacht werden.

Standortvermarktung

Realisierte Betriebsbaugebiete müssen auch vermarktet werden, erster Anlaufpunkt ist die Homepage der Gemeinde, die hier im Bereich der Onlinevermarktung angepasst werden muss – siehe auch Bürgerservice.

Die Plattform www.standortooe.at ist ein gelungenes Beispiel für eine entsprechende Standortvermarktung, so ähnlich ließe sich das auch für Krenglbach ohne Weiteres umsetzen, die Ressourcen und die Technik dafür sind heute State of the Art und keine wirkliche Herausforderung.

Generell liegt Krenglbach und die avisierten Baugründe verkehrstechnisch sehr günstig. Der Bahnhof ist in der Nähe und die B137 bietet einen raschen Anschluss an die Autobahn.

Was jeder tun kann

Kauft im Ort. Wir haben Wirtschaftsbetriebe, wir haben Einzelunternehmen und, und, und. In unserer Zeitung und den Publikationen anderer Fraktionen inserieren einige von Ihnen, seht sie euch an.

Auf https://nahversorger.krenglbach.info sind einige eingetragen, hier kann man auch direkt nach Produkten und Dienstleistungen suchen. Wenn UnternehmerInnen es möchten, wird auch auf der Facebook-Seite von krenglbach.info auch kostenlos über Aktionen usw. berichtet.

Und für jeden einzelnen, der mit einem Produkt oder einer Dienstleistung aus der Gemeinde zufrieden ist, bietet sich die Möglichkeit, das auch über die Social Media Kanäle zu verbreiten. Damit ist allen Unternehmen aus dem Ort geholfen.